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Reisebericht Versteckte Kleinode & Höhepunkte Dalmatiens mit MS Carpe Diem

vom 16.08. bis 23.08.2025

Impressionen unserer Gruppenreise...

1. Tag: Von Trogir nach Hvar

Nach 6-wöchiger Pause, in der wir uns um den 2026er Katalog gekümmert haben, ging es gestern endlich wieder mit einer Gruppe nach Kroatien. Entspannter Bustransfer zum Flughafen nach Berlin, wo unsere easyjet-Maschine pünktlich um 06:25 Uhr startete. Nach der Landung erwartete uns Jakov mit seinem Bus, um uns in den Hafen von Trogir zu fahren, wo unsere Carpe Diem in erster Reihe majestätisch an der Pier lag. Die Koffer wurden schnell auf´s Schiff gebracht und weiter ging es zunächst zu einer kleinen Frühstückspause ins Restaurant 2Point. Mit Blick auf die Riva und das Getummel im Hafen haben wir ein kleines Frühstück und eine herrliche Erfrischung genossen. Besser kann der Urlaub nicht starten. Es blieb auch noch Zeit für einen kurzen Bummel durch die verwinkelten Gässchen Trogirs, bevor wir um 12:00 Uhr herzlich an Bord begrüßt wurden. Die Kabinen wurden bezogen und das Mittagessen wurde serviert, während wir die Mole verließen und Kurs auf die Insel Hvar nahmen. Erster Badestopp in einer herrlichen Bucht mit glasklarem, türkisfarbenen Wasser -  da gab es kein Halten mehr für die Time to Travel Gäste -  hinein ging es ins erfrischende Nass. Gegen 18:00 Uhr nahmen wir Kurs auf die Stadt Hvar, die zu Füßen der Festung Spanjola liegt. Hier trafen wir uns mit Reiseleiterin Nikol, die uns ihre Heimatstadt bei einem kurzweiligen Spaziergang zeigte. Prächtige Yachten lagen  an der traumhaften Promenade Seite an Seite aneinander. Der weitläufige Hauptplatz und die Riva sind gespickt mit stylischen Bars, Geschäften und gemütlichen Restaurants, die später zur Einkehr einluden. Im St. Tropez von Kroatien klang der erste Urlaubstag gemütlich und nach den Vorstellungen jedes Einzelnen gemütlich aus. Wir freuen uns auf die kommenden Tage...

2. Tag: In der Seefahrerstadt Korcula

Nach einem tollen ersten Abend in der Stadt Hvar haben wir den Hafen bereits um 06:30 Uhr verlassen, um unsere erste Badebucht anzusteuern. Der Stadt Hvar gegenüberliegend befinden sich die Paklinski otoci – eine Insellandschaft, bestehend aus über 20 kleinen Inselchen und Riffen, die geradezu dazu einladen, idyllisch am Anker zu liegen. Nach nur 25 Minuten Fahrt war also unser Lieblingsplatz gefunden und unsere Gäste konnten schon vor dem Frühstück in der Adria schwimmen. Gegen 10 Uhr wurde dann der Anker gelichtet und weiter ging´s gen Süden. Herrlich entspannt war die Stimmung an Bord. Bei erfrischenden Getränken wurde die vorbeiziehende Landschaft betrachtet oder einfach nur auf dem Sonnendeck relaxt. Um 13 Uhr gab´s ein leichtes Mittagessen und dann hatten wir auch schon unsere zweite Badebucht an der Insel Korčula erreicht. Hier blieb auch wieder genügend Zeit zum Schwimmen, Relaxen und Sonnenbaden. Um 17 Uhr haben wir dann Kurs auf die Stadt Korčula  genommen und im Westhafen festgemacht. Reiseleiterin Edit empfing uns und nahm uns mit auf einen Streifzug durch den Geburtsort von Marco Polo. Das Städtchen lockt mit engen Gässchen, urigen Restaurants, kleinen Kirchen und netten Boutiquen. Nach dem Stadtspaziergang unternahmen wir einen Ausflug ins Dörchfen Zrnovo, wo wir vom Team der Konoba Belin herzlich empfangen wurden. Zur Begrüßung gabs ein Schnäpschen und wir wurden in die Pasta-Herstellung eingeweiht. Gemütliche Holztische waren für die Time to Travel Gruppe eingedeckt und Wein – rot und weiß – stand auch schon bereit. Als Vorspeise haben wir die hausgemachte Pasta mit einem würzigen Gulasch probieren dürfen, bevor die traditionelle Peka serviert wurde, bei der Lammfleisch, Schweinefleisch und Hähnchen über Stunden hinweg mit Kartoffeln unter eine gusseisernen Glocke langsam im Feuer garen. Köstlich! Das Dessert, bestehend aus mit Mandeln gespickten Feigen in einer Schoko-Glasur fand kaum noch Platz in unseren Mägen. Ein wirklich lustiger und leckerer Abend. Um 21 Uhr ging es mit dem Bus zurück in die Stadt und es blieb noch ausreichend Zeit, um durch die Gässchen zu schlendern.

3. Tag: Dubrovnik

Ein herrlicher Sonnenaufgang erwartete uns gestern früh, als die Motoren gestartet wurden. Von Korcula aus nahmen wir Kurs gen Süden und genossen während des Frühstücks die Aussichten auf die Halbinsel Peljesac. Unser Ziel: die prachtvolle Stadt Dubrovnik. Wir erreichten die kleine Insel Daksa, die sich perfekt für einen Badestopp anbot. Türkisblaues Wasser, umrahmt von schroffen Felsen und üppigem Grün erwartete uns. Auf die Schwimmnudeln…fertig…los! Die Zeit bis zum Mittagessen verging wie im Flug. Anschließend kam der Hafen von Dubrovnik in Sicht. Wir konnten einen Platz im begehrten Hafen von Gruz ergattern – von hier aus erreicht man die Altstadt mit dem ÖPNV in nur wenigen Minuten. Um 15 Uhr wurden wir von Inga an der Stadtinfo empfangen und hinein ging es durch das Pile Tor in die atemberaubende Stadt. Trubelig ging es zu auf dem Stradun – der Hauptflaniermeile -  und durch das Gewirr aus kleinen Gässchen spazierten wir entlang toller Kirchen, bunter Geschäfte und alten Mauern bis zum kleinen Stadthafen. Nun hatten alle einen Überblick und den ein oder anderen Tipp für die Freizeitgestaltung. Einige fuhren mit der Seilbahn hinauf auf den Hausberg Srd, andere spazierten auf der 2 km langen Stadtmauer, wieder andere unternahmen eine kleine Bootsfahrt rund um die vorgelagerte Insel Lokrum. Reiseleiterin Nicole stattete dieses Mal der Festung Lovrijenac einen Besuch ab, die sich auf einer 37 Meter hohen Klippe außerhalb der Altstadt befindet. Sie wurde im 11. Jahrhundert gebaut und hat eine dreieckige Form. Beeindruckend sind die mächtigen Wände des Forts, die bis zu 12 Meter dick sind und natürlich der atemberaubende Blick, den man auf die Stadt hat. Tolle Restaurants uns Bars, häufig mit Livemusik, warteten überall in den Gässchen auf die Besucher. Dubrovnik ist immer eine Reise wert. Die Rückfahrt zum Hafen erfolgte ebenfalls individuell mit dem ÖPNV – die unkomplizierteste und günstigste Art, sich in Dubrovnik fortzubewegen. Am Schiff gab es dann noch einen letzten Absacker in geselliger Runde.

4. Tag: Nationalpark Mljet

Bereits um 07 Uhr haben wir den Hafen von Gruz verlassen und Kurz in Richtung Insel Mljet genommen. Entspannung und Relaxen war angesagt, während wir die Halbinsel Peljesac passiert haben. Eine herrliche Badebucht wurde angesteuert und nachdem die Leinen festgemacht waren, ging es hinein ins glasklare Nass. Spiegelglatt war die See -  das schrie förmlich danach, unsere aufblasbaren Getränkehalter aus dem Koffer zu holen und erfrischende Drinks im Wasser zu servieren. Nach dem Mittagessen ging es weiter nach Pomena. Schnell wurden die Eintrittskarten für den Nationalpark geholt und an alle Gäste verteilt. Unsere Gruppe hat sich dann aufgeteilt: Ein kleiner Teil erkundete den Nationalpark mit angemieteten E-Bikes, der restliche Teil der Gruppe spazierte durch schattige Wälder bis hin zum Malo Jezero, dem kleinen Salzsee, der mit dem Großen See durch eine kleine Brücke verbunden ist. Hier bestand die Möglichkeit zum Baden oder mit der Fähre auf die kleine Klosterinsel Sveti Marija überzusetzen. Im Klostercafé kehrten wir zu Eiskaffee und kühlen Getränken ein und genossen die absolute Ruhe. Um 16:30 Uhr gings mit der Fähre zurück zur Steinernen Brücke und von dort per Pedes wieder zum Hafen von Pomena, wo unsere Carpe Diem bereits auf uns wartete. Zurück an Bord genossen wir die Aussicht und die langsam unter gehende Sonne, während wir Kurs auf Lumbarda nahmen. Vor der kleinen Insel Badija haben wir einen schönen Platz für die Nacht gefunden, wo wir am Anker lagen. Um 19:30 Uhr erwartete uns Kapitän Jure zum Captain´s Dinner. Nach einem hervorragenden Menü klang der Abend bei Musik und Tanz unter dem Sternenhimmel aus.

5. Tag: Makarska

Nach einem tollen, stimmungsvollen Abend in unserer herrlichen Bucht haben wir gegen 7:00 Uhr Kurs auf die Insel Hvar genommen. Bei herrlichen Sonnenschein haben wir die Überfahrt genossen, bis wir gegen 10:30 Uhr unsere Badebucht erreicht hatten. Abermals erwartete uns türkisfarbenes Wasser, das zu einer Abkühlung einlud. Während des Mittagessens wurde der Anker gelichtet und weiter ging es Richtung Festland. Um 14:45 Uhr kam unser Tagesziel – Makarska – in Sicht. Zu Füßen des Biokovo Gebirges empfing uns der beliebte Urlaubsort mit einer herrlichen Promenade, kleinen Gässchen, die mit zahlreichen Restaurants und Geschäften gespickt waren und der Halbinsel Sveti Petar, die mit dem Stadtpark zu einem Spaziergang lud. Vom Denkmal des Heiligen Petar hat man einen tollen Blick auf das trubelige Städtchen. Rechts und links der Promenade warteten lange Strände auf unsere Gäste, die vom Schwimmen noch nicht genug hatten. Während die Sonne langsam im Meer versank und die Temperaturen angenehm waren, starteten wir zu einem kleinen Stadtbummel, der in einem der zahlreichen Konobas endete. Gegen Mitternacht trafen wir uns noch an Bord für einen letzten Absacker.

6. Tag: Split

Ein Wetterumschwung stand bevor, deshalb haben wir Makarska auch schon bei Zeiten morgens verlassen und uns auf den Weg zur Insel Brac gemacht. Ursprünglich war ein Besucherstopp in Pučišća geplant, aber da eine Badepause in einer Bucht durch den Wind nicht machbar war und man in Pučišća auch keine richtig gute Möglichkeit zum Schwimmen hat, haben wir uns entschieden, satt dessen nach Postira zu fahren. Das einstige Fischerdorf ist immer noch herrlich traditionell und erwartete uns mit einer schönen Promenade, kleinen Cafés, einer Kirche im Dorfmittelpunkt und einem natürlichen Meerwasserschwimmbad. Hier hatten wir 2,5 Stunden Zeit zum Spazieren, Einkehren und Baden. Um 12:00 Uhr trafen wir uns vor dem Schiff zum Gruppenfoto und nahmen anschließend Kurs auf Split. Die zweitgrößte Stadt Kroatiens ist immer eine Reise wert. Um 16:00 Uhr erwartete uns Dijana zum kurzweiligen Spaziergang durch die Stadt, die durch den Palast des Diokletian dominiert ist. Mit mächtigen Mauern, Säulen, Stadttoren, weitläufigen Plätzen und engen Gassen die der Stadtbummel immer ein Erlebnis. Anschließend stand der Rest des Tages zur freien Verfügung. Es blieb ausreichend Zeit zum Bummeln, Einkehren und Erkunden. Split ist eine wirklich junge und trubelige Stadt, in der das Leben pulsiert und in der man bis in die Nacht feiern und das Leben genießen kann.

7. Tag: Trogir

Adio Split, hieß es gestern früh um kurz nach 8:00 Uhr. Gemächlich haben wir die Insel Ciovo passiert und die Ausblicke auf die herrliche Landschaft genossen. Bereits um 10:30 Uhr haben wir unsere Badebucht in der Nähe von Trogir erreicht. Das Wetter war herrlich und so stürzten sich alle Gäste noch mal ins kühle Nass. - War es doch das letzte Mal, dass wir die Möglichkeit hatten, vom Schiff aus direkt hinein in die Adria zu springen. Nach dem Mittagessen überraschten wir einen unserer Gäste mit einem leckeren Geburstagskuchen, bevor wir gleich im Anschluss die Gelegenheit nutzten, um uns beid er Crew und Kapitän Jure für die ganz fantastische Woche zu bedanken. Anschließend wurde der Anker gelichtet und wir starteten langsam Richtiung Trogir, dem Start- und Endpunkt unserer Kreuzfahrt. Nachdem wir fest gemacht hatten, blieb Zeit um den Trubel Trogirs von Bord aus zu betrachten, bevor uns um 18:00 Uhr Reiseleiterin Monika zum kurzen Stadtspaziergang erwartete. Entlang der hübschen Promenade ging es durch enge Gässchen bis zum Hauptplatz mit der mächtigen Kathedrale und dem Glockenturm. Hier steppte im wahrsten Sinne des Wortes der Bär - in Trogir fand das 4. Internationale Folklorefestival statt, mit großer Bühne, Tanz- & Gesangsaufführungen und einem Festumzug. Toll, dass wir das miterleben durften. Der Abend klang bei einem Geschäftebummel und anschließendem Abendessen gemütlich aus. 

8. Tag: Abschied nehmen

Nach einem tollen Abend in Trogir wurden wir bereits ab 7:00 Uhr zum Frühstück erwartet. der Wechseltag ist für die komplette Manschaft immer mit großem Stress und viel Anstrengung verbunden. Bis 8:00 Uhr mussten wir die Kabinen verlassen, durften uns aber noch in den öffentlichen Bereichen des Schiffes aufhalten, bis wir um 10:00 Uhr mit unserem Gepäck zum Busbahnhof liefen. Hier erwartete uns Jakov bereits zur Fahrt zum Flughafen. Pünktlich um 13:05 Uhr startete unsere Maschine und landete bereits um 14:40 in Berlin. Nachdem wir alle unsere Koffer zurück hatten liefen wir zum Bus, der uns nach Haue bringen sollte. Bei Würstchen, Sekt und Bier verging die Fahrt Richtung Halle wie im Flug. Eine tolle Reise liegt hinter uns und wir freuen uns schon auf die kommenden Touren mit netten Gästen. 

Reisevideo

Hier sehen Sie die komplette Reise als kleinen Film: